122. Von dem kaiser der die czwu töchter hett rosimunda und genciana. Theodosius waz gewaltig zerom. (Schön und häſslich.) lat. 77.
123. Von der frawen die den plutigen harnasch in ir kamer aufgehangen hett. Severus waz gewaltig ze rom. (Waflen aufhängen.) lat. 66.
124. Von dem riter der die nachtigal in dem paum schoſs und gab si seiner frawen czu essen. Man liſst von ainem ritter. (Nachtigal tödten.) lat. 121.
Stimmt mit einziger ausnahme einer umstellung von cap. 26 und 27 sachlich durchaus rait dem Züricher cod. (CXIV) überein. Die sprachlichen verschiedenheiten mögen aus dem dort fehlenden anfange erkannt werden.
1. (Ohne überschrift; register:) Von erst von pipio dem chaiser etc. Pipius waz gewaltig zu rom, dem ward ein weydenleiche Junchfraw. (Stiefkind und rechtes.)
2. Von dem philosopho von diogene und dem grossen allexandro. Saturnius der philosophus schreibt uns. (Diogenes und Alexander.)
3. Von dem opfer allexandri und dem kind von macedo. Valerius schreibt daz ein edel chind. (Opfer.)
4. Von dem pawm den die nater vergift het. Plinius schreibt von einem paum. (Theriak.)
5. Von der romer appgot mit apphel daz virgilius gemacht het. Alexander der philosophus schreibt. (Virgils bild.)
6. Von dez ritters weib die ir ee cze prochen het. Zu den czeiten waz ein cheiser. (Sohn tödtet mutter nicht.)
7. Von der grueb die cze rom waz daraus der gestank gie wie die vertriben ward. Mitten in der stat czu rom. (Curtius.)
8. Von tiberio dem cheiser und dem glasein choph etc. Tiberius der chaiser waz gewaltig czu rom. (Dehnbares glas.)