41. Tytus der künige richsent zu rome der tet ein gesecze. (Focas.) lat. 57.
42. Es was ein keiser der hat drige tochtern wol gestalt. (Drei wittwen.) lat. 75.
43. Es waren zu rom vier arczot wol gelert under den was der jüngst. (Aussatz vorgespiegelt.) lat. 132.
44. Es was ein stat do worent vil wiser arczot inne. (Ziegenauge.) lat. 76.
45. Es was ein keiser zu rome der machte ein gesecze das keiner. (Drei wahrheiten, frei.) lat. 58.
46. Othosias der keiser richsete der hat drige süne die hat er vast liep. (Baumerbe.) germ. 81.
47. Darius der richsete der was vast wise und het dri sun. (Jonathas.) lat. 120.
Stimmt, so weit zu erkennen ist, mit den Donaueschinger handschriften überein, beginnt ohne titel oder überschrift mit 'Dorotheus'. Unter der voraussetzung, daſs das fehlende ebenso mit jener gruppe stimme, wie das vorhandene, stellt sich der verhalt folgendermaſsen dar. Die erste lücke (nach bl. 24b) unterbricht die moral. von cap. 13 und umfaſst no. 14 — 19. Die fortsetzung ist verbunden und folgt mit dem ende der moralisation von cap. 19 auf bl. 85, um im schluſse der moralisation von no. 28 auf bl. 98b wiederum abzubrechen. Dann fehlt das folgende bis in den anfang von cap. 47, von wo der text auf bl. 73 — 84b bis zur mitte von no. 55 läuft. Weiter fehlt das folgende nebst dem anfange von cap. 76, dessen text auf bl. 25 weitergeführt wird, und endlich bricht der ganze text mit bl. 73b ab, am ende der moralisation von no. 106.
Gesta Romanorum. Am ende: An sant peters abent geendt anno etc. 1469. Ohne moralisationen. Die extravaganten dieser handschrift sind von Grässe veröffentlicht. Steht der deutschen faſsung des Züricher und Londoner codex sehr nahe.
1. Saturnus der philos. Schreibt vns das Dyogenes. (Diogenes und Alexander.) germ. 15.
