61. Von dez künigz tochter die den jungling auz der vanknuſs loſst und mit im haim fur. Zenon waz gewaltig ze rom. (Räubertochter; hier: persische princess.) lat. 5.
62. Von dem wütrich der seinem weib zewissen tet er wär tot und wolt sie da mit versuchen. Valentinianus waz gewaltig zerom. (Todtem manne folgen.) lat. 6.
63. Von dem kaiser theodosio dez sun ain unerber weib nam wider dez vaters willen. Theodosius waz gewaltig ze rom. (Bruderneid.) lat. 7.
64. Von dem wütrich der die drew pild beraubt wider dez kaisers gepot und von seiner entschuldigung. Leo der erst waz gewaltig ze rom. (Statuen bestehlen.) lat. 8.
65. Von dem kaiser leo dez sun in allen sachen dez vaters tod sucht. Leo der ander kaiser dez namens. (Sohn stellt vater nach.) lat. 9.
66. Von der kaiserin die von irem sun aines kinds (kindes) geschwängeret ward das sie tott. Czu ainen zeiten. (C. D. M. R.) lat. 13.
67. Von dem ritter der gevangen lag und seim sun und seinem weib umb losung schraib. Dorotheus waz gewaltig zerom. (Vater oder mutter folgen.) lat. 14.
68. Von des kaisers gorgonis sun der seiner stiefmuter von irer krankheit nit helfen wolt. Gorgonius waz gewaltig. (Vater heilen, mutter nicht.) lat. 112.
69. Von polemio dem künig der sein reich dem trägesten sun schuf und verhort in aller trakait. Polemus waz gewaltig ze babiloni. (Der faulste.) lat. 91.
70. Von dem basilisk der in der maur waz da von alexander vil volks verloſs. Alexander waz gewaltig zerom. (Basilisk.) lat. 139.
71. Von dem ritter der die naterr alltag mit milch und mit prot speiſst. Fulgencius waz gewaltig. (Schlange und milch.) lat. 141.
72. Von dem ritter der die verzukten Junkfrawen von dem rauber erloſst die dar nach ir trew an im prach. Justinus waz gewaltig zerom. (Untreue gegen erretter.) lat. 117.
73. Von dem sun der in unwillen von dem vater geschaiden waz und im doch in ainem streit bey stund. Czu ainen zeiten waz ain künig.
74. Von dem kaiser den die römer vertriben und in dar nach kaum erpaten. Eusebius schreibt von ainem kaiser. (Coriolan.) lat. 137.
75. Von der frawen der der pilgrem ir land von dem wütrich wider gewan. Czu ainen zeiten was ain edle fraw. (Stab und tasche.) lat. 25.